Das zeigt: Momentan kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen. BMW verfolgt schon seit Jahren den Ausbau des eigenen Car-Sharing-Angebot DriveNow. "Wir verdienen mit DriveNow mittlerweile in Deutschland Geld. Wir werden in den nächsten zwei, drei Jahren in den USA und Europa wesentlich mehr Städte anbieten, die mit DriveNow ausgestattet werden", kündigt BMW-Vorstand BMW Schwarzenbauer an, der sich bei den Münchenern mit zukünftigen Mobilitätskonzepten beschäftigt. "Jedes Mobilitätskonzept konkurriert letztendlich mit dem eigenen Auto, das in der Tiefgarage steht, und muss daher genauso einfach und bequem zu handhaben sein", sagt Andreas Schuster von Green City e.V. in München und rennt mit dieser Forderung bei den Automobilbauern offene Türen ein. "Alles, was die Mobilität erleichtert, ist in unserem Interesse. Dafür haben wir uns rund 900 Start-ups angeschaut", stimmt Peter Schwarzenbauer zu. Für die Münchener ist der Car Sharing-Dienst DriveNow nur ein Mosaikstein dieses Konzepts. Im weißblauen Angebotsportfolio befinden sich unter anderem Apps, die die nächstgelegene passende Ladestation aufspüren, solche, die die Familienmitglieder miteinander vernetzen oder freie Parkplätze anzeigen.
Verschiedene Mobilitätswünsche
Genauso, wie sich die Anforderungen an die verschiedenen Autotypen verändern, variieren auch die Mobilitätswünsche. Experten unterscheiden zwischen mikromodaler Mobilität, bei der vor allem E-Bikes und Elektroroller genutzt werden und intermodaler Mobilität, bei die Menschen mehrmals täglich das Verkehrsmittel wechsel - also Leihauto, Bahn, Bus, und Zweiräder. Sehr häufig wird das Mietverhalten multimodal sein, bei der das Verkehrsmittel situationsbedingt ausgesucht wird: Also ein Mietwagen für den Kinobesuch an den einem Tag und Fernverkehr per Bahn und einem Zweirad an dem anderen Tag, wenn es in eine fremde Stadt mit wenig Parkplätzen geht.
Genauso, wie sich die Anforderungen an die verschiedenen Autotypen verändern, variieren auch die Mobilitätswünsche. Experten unterscheiden zwischen micromodaler Mobilität, bei der vor allem E-Bikes und Elektroroller genutzt werden und intermodaler Mobilität, bei die Menschen mehrmals täglich das Verkehrsmittel wechsel - also Leihauto, Bahn, Bus, und Zweiräder. Sehr häufig wird das Mietverhalten multimodal sein, bei der das Verkehrsmittel situationsbedingt ausgesucht wird: Also ein Mietwagen für den Kinobesuch an den einem Tag und Fernverkehr per Bahn und einem Zweirad an dem anderen Tag, wenn es in eine fremde Stadt mit wenig Parkplätzen geht.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 20. Juni 2015