Der Innenraum vermittelt mit dem Neun-Zoll-Monitor und den Sabelt-Sportsitzen den gewohnten Alpine-Flair. Dazu gehört auch der klobige Uralt-Renault-Infotainment-Plastik- Bedienhebel an der Lenkradsäule. Wer will, kann sein Smartphone mit Apple CarPlay und Android Auto spiegeln und Rennfahrer freuen sich über die Anzeige von Echtzeit-Telemetriedaten wie zum Beispiel Ladedruck, Lenkradwinkel und Drehmoment. Der Chronograph misst die Rundenzeiten. Doch die Zeiten, zu denen die Alpine bezahlbaren Fahrspaß geboten hat, sind bei der S-Version vorbei. Das Topmodell kostet mittlerweile mindestens 70.850 Euro. Dass man dann noch für Parksensoren vorne und hinten samt Rückfahrkamera 790 Euro Aufpreis zahlen muss, während das Paket bei der GT-Version inklusive ist, will uns nicht so ganz einleuchten. Zum Vergleich: Porsche verlangt für den gleich stark motorisierten Cayman 58.038 Euro. Allerdings ist bei diesem Modell die Aufpreisliste keine Minutenlektüre.
Fotos: press-inform / Alpine / Angelika Emmerling
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 30. Januar 2022