Licht und Schatten
Auf jeder Messe gibt es Höhepunkte und Tiefpunkte. Wir haben die Top-Autos und die Fahrzeuge zusammengetragen, die uns im Palexo-Messezentrum negativ aufgefallen sind.
Tops:
Der Toyota Kikai schaffte den Sprung von der Tokio Motorshow nach Europa. Das 3,4 Meter lange Konzeptfahrzeug hat den Charme einer hochwertigen italienischen Espresso-Maschine. Die Technik des würfelartigen Gefährts mit dem japanischen Namen für Maschine ("Kikai") ist deutlich sichtbar und wird nicht durch eine kunstvoll geformte Karosserie verdeckt. Das gibt dem Innenleben und dem Automobil etwas Archaisches und Wertiges.
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Mehr als nur schön: Dieser Aston Martin dürfte Mercedes, Porsche und BMW ganz schon viel Schrecken einjagen. Denn der schmucke Engländer ist jetzt nicht nur schön, sondern auch technisch einigermaßen auf der Höhe der Zeit. Optisch stand das James-Bond-Spectre-Auto DB 10 Pate, jetzt zieht Aston Martin einen 2+2-Sitzer nach. Dabei ist die archaische Technik, die die Vorgänger plagte, jetzt Vergangenheit. Schließlich ist Mercedes-AMG bei dem Autobauer eingestiegen. Der neuentwickelte Bi-Turbo-V12-Motor knallt jetzt 608 PS und 700 Newtonmeter maximales Drehmoment auf die Kurbelwelle. Statt der antiquierten Sechsgang-Automatik kommt die gute ZF-Achtgang-Automatik zum Einsatz. Auch die Assistenzsysteme und der ganze Innenraum sind moderner.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 01. März 2016