Allerdings ist der Ranger an der Hinterachse mit Trommelbremsen ausgestattet. Wir haben bei unserer Testfahrt keinerlei Fading oder sonstiges Nachlassen der Verzögerungsleistung festgestellt. Der Antriebsstrang ist gegenüber den anderen Modellen unverändert. Also kümmert sich grundsätzlich die Hinterachse um den Vortrieb (2H), bis 120 km/h kann der Allradantrieb aktiviert (4H) werden. Wenn nötig auch mit Untersetzung (4L), die für den anspruchsvolleren Offroad-Einsatz gedacht ist. Zudem hat der Ranger auch noch eine Differenzialsperre, wenn es im Gelände mal eng wird. Ohnehin sollte man die Vorderachse nur dazunehmen, wenn es wirklich rutschig ist. Denn der Ranger hat grob gesagt, einen starren Durchtrieb ohne Ausgleichsgetriebe. Deswegen drehen die Räder beim Allradantrieb auch in den Kurven identisch schnell, was auf trockenem Asphalt den Antriebsstrang belastet.
Die Doppelkabine bietet auch in der zweiten Reihe genug Platz, ansonsten bietet der Innenraum des Ford Ranger wenig Überraschendes. Das Infotainment ist in die Jahre gekommen und das Lenkrad nicht in der Länge verstellbar. Was aber nicht groß stört, da es beim Stormtrak ja nicht um Bestzeiten geht und man auch so schnell eine angenehme Sitz- und Fahrtposition findet.
Fotos: press-inform / Ford
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 25. Dezember 2021