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Fahrbericht: Peugeot 308 SW Blue HDI 130

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Sparmaßnahmen

Peugeot 308 SW Blue HDI 130 - startet als Allure bei 27.000 Euro (Foto: press-inform)

Peugeot wertet seinen 308 auf. Gerade die Kombiversion bietet jede Menge Platz und ungewöhnlich viel Reisekomfort für ein Kompaktklassemodell. Mit der Modellpflege gibt es mehr Assistenzsysteme und einen neuen Spardiesel.

In der Kompaktklasse tut sich der Peugeot 308 unverändert schwer. Das liegt nicht an fehlenden Qualitäten oder gar einem wenig attraktiven Design - ganz im Gegenteil. Doch wenn die Konkurrenten VW Golf, Ford Focus oder Opel Astra heißen und mit BMW 1er, Mercedes A-Klasse und Audi A3 immer mehr Kunden in die Premiumliga strömen, beeindrucken 760.000 verkaufte Modelle seit dem Marktstart des 308ers kaum jemanden. Für Peugeot bleibt der 308 jedoch ein echter Bestseller. Privatkunden entscheiden sich europaweit allzu gerne für die 4,25 Meter Schräghecklimousine; Firmen- und Flottenkunden holen sich die 33 Zentimeter längere Kombiversion 308 SW in den Fuhrpark - natürlich bevorzugt als Diesel. Gerade hier hat Peugeot eine überaus interessante Motorvariante nachgelegt. Der bisherige 1.6 HDI 120 wird von einem neuen Dieselmotor abgelöst. 96 kW / 130 PS und 300 Nm maximales Drehmoment sorgen für ordentlichen Durchzug in einem Einsteigerdiesel mit 1,5 Litern Hubraum. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 200 km/h. Die genauen technischen Daten stehen für den ab Herbst erhältlichen Motor noch nicht fest, doch der Normverbrauch dürfte bei gerade einmal 3,5 Litern Diesel liegen - sparsamer ist in der kompakten Kombiklasse derzeit keiner. Das freut nicht nur Flottenkunden. Auf Wunsch gibt es beim aufgefrischten Peugeot 308 SW eine neue Getriebeautomatik aus dem Hause Aisin, die bei den schwächeren Modellen über sechs, bei den stärkeren über acht Gänge verfügt.

Neue Assistenzsysteme

Unverändert präsentiert sich zum Modelljahr 2018 die Abstimmung von Lenkung und Fahrwerk. Der 4,59 Meter lange Peugeot 308 SW profitiert von seinem im Vergleich zum Schrägheckmodell verlängerten Radstand (2,75 Meter) und lässt es betont komfortabel angehen. Bei einem Modell dieser Klasse sind variable Fahrprogramm allemal entbehrlich und würden bei den bisweilen strengen Bestellvorschriften der Flottenfürsten ohnehin durchrutschen. Vermissen wird die variablen Fahrmodi niemand. Die Rückmeldung der Servolenkung ist ohnehin gut; die einzelnen Stufen der Sechsgang-Handschaltung könnten jedoch etwas präziser durch die Schaltkulisse rutschen.

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Veröffentlicht: 06. Juni 2017

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