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Fahrbericht: Volkswagen Crafter 2.0 TDI

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Wichtig bei einem Nutzfahrzeug wie dem Crafter: Vielfalt und Variabilität. Entsprechend wird es ihn in drei Längen, drei Höhen und in vier Grundmodellen geben. Der Pritschenwagen ist mit Einzel- und Doppelkabine zu haben, dazu kommen weitere Karosserievarianten. Im Kastenwagen finden sich unter der Holzverkleidung Befestigungspunkte für Regale und andere Einrichtungen - beim Innenausbau muss man also nicht mit Bohrer und Säge ran als Blech und kann zum Beispiel bei einem Verkauf alle Einbauten auch schnell und unkompliziert entfernen. Das erhöht den Wiederverkaufspreis. Die seitlich Schiebetür öffnet sich auf 1,3 Meter Breite - zusammen mit der Ladekantenhöhe von 570 mm gut für stressfreies Beladen. Die Hecktüren lassen sich im Winkel von 270 Grad öffnen. Je nach Version bietet der Crafter als Kastenwagen zwischen 9,9 und 18,4 Kubikmeter Platz. Das reicht je nachdem für vier bis sechs Europaletten. Maximale Ladehöhe: 2.196 mm.

(Foto: Volkswagen)
(Foto: Volkswagen)
(Foto: Volkswagen)
(Foto: Volkswagen)
(Foto: Volkswagen)
(Foto: Volkswagen)

Eigens für den Crafter entwickelt wurde der TDI-Motor mit zwei Litern Hubraum und dem treffenden Namen "EA 288 Nutz". Ihn gibt es in drei Leistungsstufen mit 102 PS, 140 PS sowie als Bi-Turbo mit 177 PS. Gestartet wird mit Frontantrieb, später sollen dann Heckantrieb mit Zwillingsbereifung und Allradantrieb folgen. Standard ist ein präzise arbeitendes Sechsgang-Handschaltgetriebe, aber auch eine Automatik ist im Angebot. Mit dem 103 kW/140 PS-Motor ist der Dreitonner auch beladen agil und flott unterwegs bei einem offiziellen Verbrauch von 7,4 Litern auf 100 Kilometer (Kastenwagen). Real liegt der Verbrauch mit gut acht Litern nur unwesentlich höher. Der Motor selbst bleibt akustisch immer präsent, wird aber nie unangenehm laut. Die Federung ist für einen Transporter durchaus komfortabel - lediglich unbeladen poltert er bei Bodenwellen gelegentlich unwillig los.

Auch in Sachen Elektronik und Helferlein hat VW den Crafter aufgerüstet. Neu ist zum Beispiel die elektromechanische Lenkung: leichtgängig und präzise genug, um den als Kastenwagen selbst in der kürzesten Version fast sechs Meter langen (bis 7.391 mm Länge sind möglich) und über 2,4 Meter breiten Nutzlastspezialisten gut durch zu den Alltag zu bringen. Dazu kommen Tempomat mit automatischer Distanzregelung (ACC), ein Assistent zum Rangieren mit dem Anhänger, Park- und Fernlichtassistent, Rückfahrkamera, Spurhalteassistent, elektronische Erkennung von seitlichen Hindernissen, eine Schnittstelle für das Flottenmanagement, und, und, und. Für den neuen VW Crafter sind mindestens 33.677 Euro fällig - dann mit mittlerem Radstand, normalhohem Dach und 102 PS starkem Diesel samt Frontantrieb und Sechsgang-Handschaltung. Marktstart ist im März 2017.

 

Autor: Jürgen Wolff, Almeria  Stand: 14.11.2016
Fotos: Volkswagen  
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Geschrieben von jürgen-wolff
Veröffentlicht: 14. November 2016

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