Filmstar von morgen
Mit dem Vaydor G35 gehört einem zwar nicht der stärkste, aber mit Sicherheit einer der auffälligsten Sportwagen auf der Straße. Ab Sommer 2016 ist er zudem an der Seite von Will Smith im DC-Blockbuster Suicide Squad zu sehen.
Ein Infiniti G35 ist von Natur aus ein eher zurückhaltend gestaltetes Fahrzeug. Rund, vielleicht schon ein wenig moppelig und ein wenig schwerfällig rollt er nur selten über die Straßen dieser Welt. Wer solch einen automobilen Langeweiler aus den Jahren 2003 bis 2006 besitzt, für den gibt es seit ein paar Jahren die ultimative Potenzspritze aus dem Hause Vaydor Exotics: ein Vaydor Body Kit. Firmenchef Matt McEntegart bietet Anbauteile sowohl für die Außenhaut als auch für das Interieur an, die aus dem drögen G35 einen heißen Supersportler machen. Dass sich die Fieberglas-Chassis-Aufwertung erst einmal nur auf sein Äußeres beschränkt, spielt dabei eigentlich keine Rolle. Soll jedoch die Leistung zum Kleid passen, hat Matt auch das noch parat. Doch von Anfang an.
Filmstar mit über 1.000 PS
Der in Florida lebende Matt McEntegart begann sein Handwerk, wie in den USA offensichtlich üblich, in einer Garage. Nach und nach wagte er es aus seinem Traum Wirklichkeit werden zu lassen. "Ich wollte was anderes. Ich bin ein Fan von Supercar-Looks! Das Geld für einen Lamborghini oder Ferrari hatte ich nicht. Also, musste ich mir meinen eigenen Sportwagen bauen", schwärmt der 38 Jährige noch heute. Gesagt getan. Nachdem Matt mit dem Umbau eines Infiniti G35 fertig ist, kommen alle übrigen Autofahrer und Fußgänger aus dem Staunen nicht mehr heraus. Nur Infiniti-Experten werden den Japaner an seinen auf den Kopf gestellten Original-Rücklichtern enttarnen können. Zu spektakulär, zu futuristisch und ja, zu stark sieht der soeben erst geborene Vaydor G35 aus. Der Umbau eines heutzutage schon für unter 10.000 Euro erhältlichen Infiniti G35 dauert ohne Interieurmaßnahmen einen, mit zwei Monate. Die Preise liegen zwischen 37.000 und 55.000 Euro für den kompletten Umbau. Allerdings nur rein optisch wohlgemerkt.
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- Geschrieben von marcel-sommer
- Veröffentlicht: 05. Januar 2016