BMW bringt im Herbst des Jahres den neuen 7er (E32) auf den Markt und rüttelt damit nachdrücklich am Thron der Mercedes S-Klasse. Das von BMW Chefdesigner Claus Luthe und Ercole Spada kreierte elegante Design mit Doppelscheinwerfern, mit einer ausdrucksstarken Niere und L-Rückleuchten, lässt nicht nur den Platzhirschen aus Stuttgart-Untertürkheim alt aussehen, sondern prägt auch das BMW-Design der kommenden Jahre. Dazu kommen noch famose Reihensechszylinder-Motoren, wie beim 735i, der mit 220 PS in der Luxusklasse für Furore sorgt.
Klasse cW-Wert beim Opel Omega
Ein anderes feines Mobil ist der Jaguar XJ 40. Allerdings akzeptiert die Fan-Gemeinde der britischen Edelkarossen dieses Fahrzeug bis heute nicht als echten Klassiker. Zu kantig sind manche Design-Elemente und zu klobig die Scheinwerfer. Der Innenraum bietet auch nicht durchgängig die gewohnte Jaguar-Qualität und -Anmutung.
Wer sich jetzt einen Opel Omega A gönnt, darf ebenfalls in wenigen Tagen das H-Kennzeichen an das Fahrzeug schrauben. Über das Design des Rekord-E-Nachfolgers lässt sich sicher streiten, aber der Omega verwöhnt seine Fahrer mit einem Heckantrieb und einem grandiosen cW-Wert von 0,28. Der Rüsselsheimer begeistert bei seinem ersten Auftritt die Fachpresse derart, dass er im folgenden Jahr zum "Auto des Jahres" gewählt wird. Allerdings lohnt sich beim Kauf ein Blick in den Motorraum. Bei den ersten Modellen sind die vorderen Längsträger und der Bereich unter der Batterie anfällig für Rost.
- Details
- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 29. November 2015