Die sieht man auch den Tieren an, die am Wegesrand der Staubpisten stehen und die seltsamen rollenden Dinger mit neugierigem Interesse betrachten. Impalas und Oryx-Antilopen stehen mit gespannten Muskeln, da um den vermeintlichen Jäger schnell zu entkommen. Die Wüstenschakale sind mutiger und linsen frech in Richtung der Autos. Der König der Tiere ist da, lässt sich aber nicht blicken. "In der Nähe der Büsche und der Bäume nicht alleine aus dem Auto gehen, die Löwen sind blitzschnell", erklärt der Tour-Guide mit ernstem Blick.
Die Fahrt durch den Süden Afrikas offenbart eine andere Welt. Selbst auf den Asphaltstraßen liegen Esel, sonnen sich und machen keine Anstalten sich vom Fleck zu bewegen, wenn sich Autos nähern. Kühe weiden am Straßenrand und kreuzen nach Belieben die Fahrbahn. Nicht nur einmal mussten die Bremsen ihre Standfestigkeit unter Beweis stellen. Nur ein paar Meter weiter stehen Menschen in Bushaltestellen und wollen für einen kleinen Obolus von privaten Autofahrern mitgenommen werden. Platz wäre im Amarok genug, aber die Zeit drängt, das nächste Abenteuer wartet. Die will Mathias Göttenauer auch wieder im Amarok bestehen, auf die Frage, was er sich für die Überarbeitung des Amarok wünscht, die nächstes Jahr erscheint, hat er eine klare Antwort: "Permanenten Allradantrieb mit Automatik und Untersetzung."
Fotos: press-inform / VW
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 24. November 2015