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- Veröffentlicht: 03. Februar 2017
Eine Klasse größer erscheint der sportlichste aller Q7 im Innenraum. Die Verarbeitung ist top; die Bedienung abgesehen von ein paar Details wie dem ausfahrbarem Bildschirm ebenso. Der Kofferraum schluckt opulente 805 Liter. Wer die Rücksitze umlegt, kann bis zu 1.990 Liter nutzen. Kaum Nachfrage hat in europäischen Breiten die optionale dritte Sitzreihe. Hier können schon aufgrund des beschwerlichen Einstiegs sowie des knappen Platzangebot nur Kinder bis 1,40 Metern sitzen. Wird die Option gezogen, reduziert sich der Laderaum bei Fünf-Personen-Nutzung auf 705 Liter. Als Siebensitzer stehen nur noch 235 Liter zur Verfügung. Wie es sich gehört, öffnet und schließt sich die Heckklappe elektrisch.
Der Basispreis für den Audi S Q7 89.900 Euro - im sportlichen Basispaket ist im Vergleich zum normalen Q7 immerhin eine erweiterte Serienausstattung im Wert von 10.000 Euro. Dass in diesen Preisregionen selbst das animierte Cockpit noch extra bezahlt werden muss, ärgert ebenso wie das optionale Navigations- oder Hightech-Soundsystem. Selbst digitaler Radioempfang oder eine Rückfahrkamera müssen teuer geordert werden; die zahlreichen Fahrerassistenzsysteme ebenso. Letztlich bereitet es keinerlei Mühe, den Kaufpreis des Audi S Q7 über 130.000 Euro zu drücken.
Fotos: press-inform / Audi