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- Veröffentlicht: 26. Dezember 2014
Schlittenfahrt im Schnee
Es hat lange gedauert, doch nun ist der Schnee da. Gerade noch rechtzeitig für eine Ausfahrt im Mercedes GLA 250.
Der kompakte Crossover Mercedes GLA kam spät, sehr spät auf den Markt und drückt nun mehr denn je aufs Gas, den seit Jahren enteilten Konkurrenten zu folgen. Für die einen ist der GLA eine aufgedunsene, hochbeinige Variante der A-Klasse; für andere das sehenswerteste Modell aus dem späten Stuttgarter Produktquintett. Für den Mercedes GLA gilt zumindest in Europa jedoch das, womit auch die Konkurrenz zu kämpfen hat. Wer sich für ihn entscheidet, der steigt zumeist in einen Diesel ein. Dabei bietet der GLA durchaus andere Möglichkeiten, als sich vernehmbar nagelnd durch die Gegend zu bewegen.
Zwei Liter Turbo
Während der Einstiegsbenziner des Mercedes GLA 200 mit seinem 1,6 Liter großen Vierzylinder und 156 PS etwas schwach auf der Brust und vor allem nur mit einem wenig sinnvollen Frontantrieb zu bekommen ist, hat der GLA 250 zumindest in der Allradversion das Zeug zum verkannten Publikumsliebling. Schließlich ist er mit einem Basispreis von 37.496 Euro rund 2.000 Euro günstiger als der Mercedes GLA 220 CDI 4matic. Diese Ersparnis lässt sich sinnvoll in Kraftstoff oder Mehrausstattung investieren. Das siebenstufige Doppelkupplungsgetriebe ist bei beiden Modellen serienmäßig.