Der nächste Entwicklungsschritt ließ den Bildschirm ein paar Jahre später präziser werden, die Berechnung wurde schneller und die Routenführung mit einer Sprachausgabe ergänzt. Dank einer einfacheren Symbolik und besseren Kartenmaterials ging es in der zweiten Hälfte der 90er Jahre zunehmend schneller als komfortabler ans Ziel. Erstmals verfügbar: Reisetipps, Restaurants und Parkplätze. 1998 zogen auch die ersten TMC-Verkehrsmeldungen Einzug in die Navigationssysteme. Wohin dieser Weg führte, zeigen die aktuellen Navigationsgeräte, die längst zum Standard in modernen Autos geworden sind. Längst sind diese mit Soundsystem, Bordcomputer und Radio verquickt, mit Apps ergänzt und ins Auto fest integriert. So gibt es mittlerweile nicht nur die schnellste und kürzeste Route, sondern auch den sparsamste Weg ans Ziel mit entsprechender Wettervorhersage. Die Zukunft hat begonnen - vor einem viertel Jahrhundert.
Fotos: press-inform / Bosch
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- Veröffentlicht: 29. Juli 2014