3. Unfallstelle fotografieren: Egal, ob Sie Schuld sind, oder nicht, Smartphone raus und Unfallstelle sowie die entstandenen Schäden detailliert fotografieren. Dabei sollten Sie auch auf Bremsspuren und austretende Flüssigkeiten achten. Danach können Sie das Auto aus der Gefahrenstelle fahren.
Umgehend die Versicherung kontaktieren
4. Daten austauschen: Notieren Sie sich die Daten der anderen Unfallbeteiligten. Dazu gehören: Das amtliche Kennzeichen der Autos, die Namen, Adressen und Telefonnummern der Fahrer beziehungsweise der Halter. Ganz wichtig ist die Versicherungsnummer der KFZ-Versicherung. Hat der Unfallgegner die nicht zur Hand, können Sie unter der kostenfreien Rufnummer (0800) 25 026 00 die zuständige Versicherung des Unfallverursachers ermitteln. Bitten Sie den Unfallgegner dennoch, Ihnen seine Daten nachzureichen. Außerdem sollten Sie sich die Anschriften von etwaigen Zeugen notieren. Die Polizei sollten Sie nur dann rufen, wenn ein großer Schaden entstanden ist, Personen verletzt worden sind oder der Verdacht auf Drogeneinfluss (Alkohol!) besteht. Außerdem sollten Sie den genauen Ort, das Datum und die Uhrzeit des Unfallortes festhalten. Zur Gedächtnisstütze können Sie sich eine Skizze des Geschehens machen. Ein Unfallberichtsformular in deutscher Sprache finden Sie unter "adac.de".
5. Versicherung anrufen: Sind Sie schuldlos in den Unfall verwickelt, sollten Sie möglichst schnell bei der gegnerischen Versicherung anrufen und die Kollision melden. Schließlich steht Ihnen dann gegebenenfalls das Recht zu, einen Mietwagen zu nehmen, so lange Ihr Auto in der Reparatur ist. Sind Sie schuld, informieren Sie umgehend die eigene Versicherung, die dann alles weitere in die Wege leitet.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 31. Oktober 2014