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- Veröffentlicht: 31. Januar 2022
Veränderungen an den beiden Turboladern sowie eine geänderte Motorelektronik sorgen für eine Leistungssteigerung von 550 auf 707 PS und 900 Nm. Das sind 157 PS und 200 Nm mehr als dem Fahrer bisher für seinen Tatendrang zur Verfügung standen. So spurtet der über zwei Tonnen schwere Crossover aus Großbritannien in 3,3 Sekunden auf Tempo 100 und entsprechend vergrößerte Bremsen sorgen dafür, dass die Insassen auch sicher wieder zum Stehen kommen. Die Keramikbremsen sorgen nicht nur für ideale Verzögerung im Grenzbereichs, sondern für eine Reduzierung der ungefederten Massen, was sich positiv auf das Fahrverhalten auswirkt. So speckte der DBX 707 um mehr als 40 Kilogramm ab. Der Kunde kann die serienmäßigen 22-Zöller optional auf 23-Zöller aufstocken.
707 PS - 900 Nm
Damit die gewaltige Motorleistung artgerecht auf die Straße kommt, wurde im sportlichsten DBX-Modell ein neues Hinterachsdifferenzial verbaut sowie die neunstufige Getriebeautomatik angepasst. Die Kraftverteilung des Allradlers geschieht nach wie vor variabel, wobei bei starkem Beschleunigen oder hohen Tempi bis zu 100 Prozent der Motorleistung an die Hinterachse transferiert werden kann. Ebenso wie das Getriebe wurde auch die Luftfederung des Aston Martin DBX 707 angepasst und so gibt es eine neue Dämpferabstimmung nebst Neukalibrierung der Lenkung. Drummond Jacoy, Leiter der Aston-Martin-Fahrzeugtechnik: "Die Entwicklung des ultimativen SUV stellte unser Ingenieursteam vor gewaltige Herausforderungen. Beim DBX 707 war es unser Ziel, die immense Leistung mit einer tadellosen Kontrolle und Präzision zu verbinden, und zwar in Kombination mit einem authentischen, sportlichen Charakter, der für jedes Aston Martin Modell unverzichtbar ist. Zu diesem Zweck haben wir einen kompromisslosen Ansatz für jeden Bereich des Fahrzeugs gewählt. Motor, Getriebe, Aufhängung, Bremsen, Elektronik und Aerodynamik wurden umfassend verbessert und akribisch abgestimmt. Das Ergebnis ist ein Auto, das neue Maßstäbe setzt und den DBX weiter von der Konkurrenz in seiner Klasse abhebt."
Angepasst ans Topmodell wurde auch die Optik und so gibt es leichte Detailveränderungen wobei der der Kunde entscheiden kann, ob er lieber in den enger geschnittenen Sportsitzen oder auf den ebenfalls elektrischen Komfortstühlen besser unterwegs ist. Die Frontpartie des 707ers verfügt über einen vergrößerten Kühlergrill und neue Rückfahrscheinwerfer mit zusätzlichen Lufteinlässen und Kühlkanälen für die Bremsen sowie einem neuen Frontsplitterprofil. Der verchromte Kühlergrill ist mit doppelten Lamellen versehen, um die Topversion auf den ersten Blick erkennbar werden zu lassen. Der Dachflügel bekam eine neue Spoilerlippe für mehr Abtrieb, der von einem vergrößerter Doppel-Heckdiffusor unterstützt wird, während er Achtzylinder sonor aus der mattschwarzen Vierfach-Auspuffanlage tönt. Produktionsstart ist in den nächsten Wochen, während die ersten Modelle im zweiten Quartal ausgeliefert werden wollen.
Fotos: Aston Martin