Volkswagen spendiert dem E-Up im Rahmen einer Modellpflege neue Batteriezellen und reduziert gleichzeitig den Preis. Die Gewinner sind die Autofahrer, die auf ein bezahlbares Elektroauto umsteigen wollen.
Mehr für weniger
Volkswagen spendiert dem E-Up im Rahmen einer Modellpflege neue Batteriezellen und reduziert gleichzeitig den Preis. Die Gewinner sind die Autofahrer, die auf ein bezahlbares Elektroauto umsteigen wollen.
Die Konkurrenz kommt aus dem eigenen Lager: Skoda lässt demnächst den Citigo e iV mit einem Kampfpreis von 20.950 Euro von der Leine. Der tschechische Stromer ist im Grunde baugleich mit dem VW E-Up, hat die aufgepeppte Batterie mit den verbesserten Zellen an Bord, schafft ebenfalls rund 260 Kilometer Reichweite und macht so dem City-Flitzer aus Wolfsburg gehörig Konkurrenz. Zeit also, dass VW nachzieht und der aufmüpfigen Tochter aus dem Osten zeigt, wer Herr im Hause ist.
Keine Parksensoren vorne
Also bekommt auch der VW E-Up die neuen Pouchzellen mit einer Ladungsmenge von 60 Amperestunden pro Zelle. Das ist mehr als doppelt so viel, wie im Jahr 2013 bei der Einführung des E-Up. Das Resultat ist ein Anwachsen der Netto-Kapazität der Batterie von 18,7 auf 32,3 Kilowattstunden. Was die Reichweite des elektrischen Stadtflitzers ebenfalls von 160 auf 260 Kilometer schraubt und somit ein wichtiges Kaufargument ist. Apropos: Der E-Up kostet 21.975 Euro und somit 1.025 Euro mehr als der tschechische Technik-Bruder. Zu den Elektro-Drillingen wird sich im nächsten Jahr auch noch der Seat Mii Electric gesellen, der 20.650 Euro kostet. Die Kosten verstehen sich als Brutto-Preise vor Abzug der Förderprämie. Die Leasingrate beläuft beim Spanier und beim Tschechen auf 145 Euro pro Monat, ohne Anzahlung mit 10.000 Kilometern Laufleistung pro Jahr. Beim VW sind es 159 Euro.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 29. September 2019