Ford zeigt neben den in China produzierten Mustang Mach-E (Preis ab 34.000 Euro) mit dem Ford Evos einen weiteren Crossover, der speziell für den chinesischen Markt konzipiert ist, was sich in der Designphilosophie "Progressive Energy in Strength" ausdrückt. Flankiert wird das Duo von der PHEV-Version des Ford Escape, dem neuen Ford Escort sowie dem neuen Ford Equator. Der amerikanische Konkurrent GM hat gleich mehrere Marken am Start. Cadillac kündigt mit dem elektrischen Crossover-Konzept Lyriq Großes an, während Buick eine überarbeitete Version des SUVs Envision dabeihat. Der Envision plus hat einen verlängerten Radstand, der nun 2,83 Meter misst, steht aber durch die weitere Spur und die niedrigere Höhe athletischer da.
Und die Japaner? Honda präsentiert mit dem SUV e:prototype einen elektrischen Prototypen. Allerdings dürfte die Formensprache des Konzepts dem des tatsächlichen Autos schon relativ nahekommen, wie man beim Honda e gesehen hat. Außerdem in China am Start: die PHEV-Variante des Breeze. Auch Toyota zeigt mit dem Toyota bZ4X Concept die Idee eines vollelektrischen Crossovers, der sich gegen den VW ID.4 und den Mercedes EQB stemmen soll. Die Hybridpioniere aus Japan wollen mit diesem Automobil eine neue EV-Submarke anstoßen, bei der bis zu 15 Modelle geplant sind. Die Edel-Tochter Lexus erfreut die Limousinen-Fans mit dem überarbeiteten ES. Auch Nissan weiß, dass SUVs im Reich der Mitte gefragt sind und zieht das Tuch vom neuen X-Trail, der im Sommer des nächsten Jahres auch in Europa zu haben sein wird.
Fotos: press-inform / Audi
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 19. April 2021