Neben dem Außendesign machte der CLS insbesondere durch das luxuriöse Innere mit einer entsprechenden Serienausstattung von sich reden. So bot bereits die Basisvariante Details wie Teillederausstattung, Edelholz, Alufelgen oder Klimaautomatik. Auf Wunsch gab es Xenonscheinwerfer, klimatisierte Massagesitze, Xenonlicht und offenporige Hölzer, die das abweichend von der E-Klasse gestylte Armaturenbrett völlig anders aussehen ließ. Die besonders beliebten Achtzylinder hatten die zweifelhafte Hightechbremse SBC und eine serienmäßige Luftfederung als nennenswertes Komfortplus.
Heutzutage ist der Mercedes CLS als zukünftiger Klassiker noch allemal günstig - insbesondere in Anbetracht der Qualität, die er bietet. Da die Diesel wegen etwaiger geltender Einfahrtsbeschränkungen ins Hintertreffen geraten sind, ist der Kauftipp der Mercedes CLS 500. Mit einer Laufleistung von unter 120.000 Kilometer, nachvollziehbarer Historie und guter Ausstattung sind gute Fahrzeuge bereits unter 15.000 Euro zu bekommen. Viel günstiger wird es nicht werden und das Angebot ist nach wie vor groß. Wer mehr Exklusivität will, kommt um den CLS 55 AMG nicht umhin, der bei rund 20.000 Euro startet und zumeist beliebter ist, als sein Nachfolger Mercedes CLS 63 AMG. Es lohnt sich - noch kann man auf den CLS-Eilzug aufspringen.
Fotos: Daimler
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- Veröffentlicht: 05. Februar 2021