Angeboten wird der neue DS4 in drei jeweils 4,40 Meter langen, 1,83 Meter breiten und 1,47 Meter hohen Versionen und in sieben Karosseriefarben mit typischen Marketing-Namen: Kristall-Grau, Perla Nera-Schwarz, Platinum-Grau und Perlmutt-Weiß. Dazu kommen neu Kupfer-Gold, Seiden-Grau und Velvet-Rot. Neben der Basisversion gibt es den Cross, unter anderem mit Dachreling, verbesserter Traktion für Sand, Schnee und Schlamm sowie Bergabfahrhilfe. Die Performance Line ist besonders üppig und elegant ausgestattet, mit einem zusätzlichen Touchscreen auf der Mittelkonsole und Sitzen mit einer neuartigen Morphologie. Der DS4 besteht laut Hersteller zu 94 Prozent aus wiederverwertbaren Materialien und zu 85 Prozent aus recycelbaren Teilen. So ist das Armaturenbrett beispielsweise vor allem im nicht sichtbaren Teil weitgehend aus Hanf gefertigt.
Als Motorisierung wird neben vier Benzin- und Dieselaggregaten auch ein Plug-in-Hybrid angeboten. Dessen turboaufgeladener Vier-Zylinder-Motor mit 133 kW / 180 PS und 300 Nm maximalem Drehmoment ist kombiniert mit einem 81 kW / 110 PS starken Elektromotor mit 320 Nm Drehmoment und mit einem e-EAT8-Getriebe. Das Gesamtsystem liefert dann 165 kW / 225 PS und 360 Nm maximales Drehmoment. Mit der Batteriekapazität von 12,4 kW/h sind laut DS rein elektrische Reichweiten von über 50 Kilometer möglich. Alle Modelle werden ausschließlich mit Automatikgetriebe geliefert.
Über die Preise schweigt sich DS Automobiles noch aus. Der bis 2018 gebaute Vorgänger jedenfalls kostete zuletzt zwischen 24.390 und knapp 30.000 Euro. Einen Spagat allerdings muss die Marketing-Abteilung von DS dann doch noch hinbekommen: das Schwelgen in französischem Luxus, "Designed in Paris" mit der zweiten Werbebotschaft in Einklang zu bringen, "Made in Germany". Denn der neue DS4 läuft bei Opel vom Band. Und Rüsselsheim klingt zwar nach solider Technik, kaum aber für Pariser Flair und Luxus.
Fotos: DS4
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 03. Februar 2021