Dieses Image stellt man auch im SUV-Zeitalter nicht leichtfertig zur Disposition. Und zumindest in leichter Dosierung sorgt man dafür, dass sich der Ruf in Europa nicht verliert. Leichte Dosierung heißt: Es wird den Impreza nur in fünf europäischen Ländern geben und dort nur als fünftürige Schräghecklimousine.
Viel Kraft bleibt in der Automatik hängen
Optisch hat sich auf der ersten Blick nicht viel geändert. Erst ein Blick in die Technischen Daten zeigt, dass er länger und breiter geworden ist: 4.460 mal 1.775 mm lauten nun die Maße. Der Impreza ist nach wie vor nicht unbedingt ein Hingucker - aber Langeweile verbreitet er auch nicht gerade. Ein Durchschnittstyp eben. Die Frontpartie wurde mehr auf Markengesicht getrimmt, dazu kommt ein C-förmiges LED-Tagfahrlicht. Der Impreza liegt etwas satter auf der Straße, der Schwerpunkt sank gegenüber dem des Vorgängers um einen halben Zentimeter.
Das Innere zeigt sich aufgeräumt und übersichtlich, die Bedienung ist durchweg klar und einfach. Zentrales Bedieninstrument ist nun ein neues Infotainmentsystem mit einer zentralen, acht Zoll großen Touchscreen. Apple CarPlay und Android Auto lassen sich einbinden. Zwei weitere, kleinere Bildschirme hinter dem Lenkrad und oberhalb der Instrumententafel zeigen weitere Fahr-, Navigations- und Fahrzeugdaten. Das Platzangebot ist gut, auch in der zweiten Reihe. Die weit öffnenden Türen sorgen zudem für einen bequemen Einstieg. Die Sitze bieten guten Seitenhalt und lassen sich auch für größere Passagiere gut einstellen. Das Lenkrad ist in Tiefe und Neigung justierbar. Mit 385 Liter ist der Kofferraum eher im Mittelfeld des Segments angesiedelt.
- Details
- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 09. November 2017