So ist es zwar ärgerlich, aber auch auch folgerichtig, dass Hyundai für die nun dritte Generation des i30 die Preise kräftig erhöht. Schon die Basisversion i30 Pure mit 100-PS-Benziner liegt bei 17.450 Euro - 1.320 Euro mehr als bisher und gerade mal 400 Euro unter dem preiswertesten VW Golf. Und wer den Diesel mit 136 PS und Trendausstattung ordert, der zahlt mit 24.750 Euro gar 2.470 Euro mehr als bisher. Spätestens damit ist klar: Hyundai orientiert sich auch preislich längst am Golf.
Neues Markengesicht
Immerhin gibt es für das Mehr an Euro auch ein Mehr an Auto. Der Hyundai i30 ist mit 4,34 Metern Länge um vier Zentimeter gewachsen. In der Breite sind es mit 1,80 Meter inklusive Spiegel gar 9,5 Zentimeter mehr. Nur an der Höhe modellierten die Designer einen Zentimeter weg und kommen nun auf insgesamt 1,46 Meter.
Auch sonst haben die Designer vor allem des hauseigenen Designzentrums in Rüsselsheim kräftig Hand an den neuen i30 gelegt. Der neue Kühlergrill verjüngt sich zwar wie gehabt nach unten, wird aber optisch nicht mehr durch vier Querspangen dominiert, sondern durch eine Art Wabenmuster. Das soll schon mal andeuten, wohin es mit dem Markengesicht auch bei anderen Modellreihen gehen soll. "Kaskadengrill" haben die Koreaner dieses Design getauft. Die Tagfahrlichter, in die auch die Blinker integriert sind, verlaufen vertikal, dazu gibt es Full-LED-Scheinwerfer und weiter nach außen gerückte Nebelleuchten. Entlang der Seite führt eine leicht ansteigende Charakterlinie von den Frontscheinwerfern zu den LED-Rückleuchten.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 20. Januar 2017