Kein Wunder, das Skoda andere Volumenmarken wie Opel, Ford oder Renault je nach Segment und Markt längst überholt hat und sich von einer ehemaligen Kleinwagenmarke in der Mittelklasse etabliert hat. Selbst einem Spartenmodell wie dem Skoda Fabia Combi kommt so eine Bedeutung im Modellportfolio zu. Ohne echte Konkurrenz hat der Kleinwagenlademeister einen Segmentanteil von über 50 Prozent und der Skoda Octavia ist in Deutschland das einzige Importauto unter den zehn meistverkauften Modellen. Die Baustellen im Hause Skoda sind überschaubar. Dazu gehört insbesondere der Kleinwagen Citigo, der sich ebenso wie seine Zwillingsmodelle VW Up und Seat Mii kaum in Szene setzen kann. Er kommt 2018 ebenso neu wie der Skoda Yeti, der jedoch bereits Ende 2017 seine Premiere feiern dürfte. Technische Basis ist der VW T-Roc, doe SUV-Variante des Golf. 2018 dürfte es auch eine Modellpflege für das Topmodell Superb geben, der unter anderem LED-Scheinwerfer, geränderte Heckleuchten und das aus Kodiaq und dem neuen Octavia bekannte Navigationssystem bekommen dürfte. Da die Preise steigen werden und die Erträge weiter passen sollen, wird Skoda nicht umhinkommen, sich weiter nach oben zu orientieren. Da drängen sich RS-Versionen von Superb und Kodiaq ebenso auf wie leistungsstärkere Topmodelle.
Fotos: Skoda
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- Veröffentlicht: 28. Dezember 2016