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"Früher brauchten wir für einen neuen Scheinwerfer immer auch eine neue Hardware", so Lichtexperte Gunter Fischer, "das könnte sich bald ändern. Dann könnten Softwareupdates ausreichen, um neue Lichtfunktionen freizuschalten. Gegebenenfalls später sogar für den Kunden per App." Wann die neue Technik in einem Serienfahrzeug verbaut wird, steht noch in hellen Sternen am Firmament. Wenn die Behörden nicken, dürfte dies in frühestens zwei bis drei Jahren soweit sein. Vielleicht eine Spielwiese für die neue Mercedes S-Klasse, die 2020 vorgestellt wird. Sie wird eines der ersten Modelle sein, die zumindest auf Autobahnen autonom im Straßenverkehr unterwegs sein können. Da kämen ein paar visionäre Hightech-Scheinwerfer gerade recht.
Autor: Stefan Grundhoff, Stuttgart Stand: 01.12.2016
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- Veröffentlicht: 01. Dezember 2016