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Jahrelang konnten sich die Kubaner mehr schlecht als recht die deutlich sparsameren Dieselmotoren für ihre Klassiker leisten, die eben 12 Liter Diesel statt der sonst üblichen 30 bis 35 Liter Benzin auf 100 Kilometer verschlangen. Doch seitdem sich Kuba in den vergangenen Jahren leicht zu öffnen beginnt, gibt es im Land von Che Guevara und des Bruderpaares Raul / Fidel Castro eine Rückbesinnung auf alte Traditionen. "Ich habe nichts gegen Diesel", sagt Horge Hernandez, "doch mit diesen Dieseln werden die Klassiker verschandelt. Schön, dass es jetzt wieder einen Trend zurück zu mehr Originalität gibt. Wir sind schließlich das einzige Land, in dem es diese Klassiker derart oft überhaupt noch gibt."
Autor: Stefan Grundhoff, Havanna Stand: 07.07.2016
Fotos: press-inform
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- Veröffentlicht: 07. Juli 2016