In der Nacht von Sonntag auf Montag steigt in Los Angeles die 56. Auflage der Super Bowl. Beim Endspiel der American Football Liga NFL sind auch die Werbespots der Autobauer ein Highlight. Deren Herstellung ist aufwendig und teuer.
Olympia der Werbung
In der Nacht von Sonntag auf Montag steigt in Los Angeles die 56. Auflage der Super Bowl. Beim Endspiel der American Football Liga NFL sind auch die Werbespots der Autobauer ein Highlight. Deren Herstellung ist aufwendig und teuer.
Am kommenden Sonntag ist es wieder so weit: Dann steigt im hochmodernen SoFi-Stadium in Los Angeles die 56. Auflage des Endspiels der American Football Liga NFL, in dem sich die Los Angeles Rams und die Cincinnati Bengals gegenüberstehen, schalten wieder rund 100 Millionen Amerikaner und etwa 800 Millionen Menschen weltweit den Fernseher ein und verfolgen das Spektakel. Eine solche Bühne mit einer derartigen Werbewirksamkeit gibt es nur selten, da greifen die Big Player beherzt zu und schalten Werbespots, die während des Spiels ausgestrahlt werden.
Hollywood-Stars am Start
Der Sendeplatz für einen 30-Sekunden-Clip kostet 6,5 Millionen Dollar, für eine Minute sind es dann wohl elf Millionen Dollar. Da verwundert es nicht, dass das Who-is-Who der weltweiten Marken einen Spot schaltet und Stars wie Gwyneth Paltrow verpflichtet: Budweiser, UberEats und natürlich auch Automobilbauer nutzen die Chance, sich im Glanz der harten Männer, die das Leder-Ei jagen, zu sonnen. Dieses Jahr haben unter anderem Toyota, GM, Kia und BMW einen Werbefilm produziert. "Der Super Bowl ist die Olympiade der Werbung", sagt Dr. Jens Thiemer, Kunden- und Markenchef bei BMW.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 09. Februar 2022