Die Technik des Crossover-Würfels stammt vom Serien-Ami. Das bedeutet eine 5,5-Kilowattstunden-Batterie, 6 kW / 8 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 45 km/h. Das heißt, man kann den rollenden Kubus mit dem AM-Führerschein in der Stadt bewegen. Allerdings dürfte die Reichweite der Off-Road-Variante aufgrund des vermutlich größeren Luftwiderstands und der Reifen etwas geringer sein.
Praktische Details
Trotzdem kann man den Citroën-Strategen nur zurufen: "Baut dieses Vehikel". Die Abenteuer-Optik kommt sicher besser an als der nüchterne Ami. Zumal auch einige Details den Komfort erhöhen. So sind die Sitze des Citroën My Ami Buggy Concept mit Advanced Comfort-Sitzpolstern ausgestattet, deren Schaumstoffstärke mit 70 Millimetern doppelt so dick sind wie die Bezüge beim Serien-Ami, die sich nicht unbedingt durch einen exorbitanten Komfort auszeichnen. Durch den Memory-Schaum sind die neuen Auflagen extrem leicht, lassen sich mit wenigen Handgriffen aus der Schale nehmen und dann waschen.
Wer will, kann sie auch als Unterlage mit an den Strand nehmen. Auch die neu gestalteten Ablageflächen des Cockpits sind ruckzuck ausgebaut, tragbar und passen so perfekt zu dem Freizeitcharakter der Studie. Über den Ablagefächern ist ein mattgoldenes Metallgestell angebracht, das das Verrutschen von Gegenständen verhindert, wenn man unterwegs ist. Wer sich noch während des Picknicks schminken will, nutzt dazu die abnehmbaren Außenspiegel, wobei wir davon ausgehen, dass dieses Feature bei einem Serienmodell nicht umgesetzt wird. Damit man seine Abenteuer über die sozialen Netzwerke verbreiten kann, gibt es in dem My Ami Buggy Concept gleich Halterungen für das Smartphone und eine Kamera.
Fotos: press-inform / Citroën