Die Untermarke Aion des chinesische Autobauer GAC knackt mit dem Elektro-SUV LX plus die 1.000 Kilometer-Marke.
Legitimer Nachfolger
Die Untermarke Aion des chinesische Autobauer GAC knackt mit dem Elektro-SUV LX plus die 1.000 Kilometer-Marke.
Frankreich und Buggy. Da denkt man sofort an St. Tropez, Sandstrände und weiblich Schönheiten, deren lange Haare im Mittelmeerwind wehen. Dem Citroën Mehari flogen vor 50 Jahren die Herzen zu. Französische Ikonen wie Brigitte Bardot oder der legendäre Komiker Louis de Funès haben sich damals hinter das Steuer des Strandwühlers geschwungen. Was liegt also näher, als in die Fußstapfen des berühmten Vorgängers zu treten und den Elektro-Würfel Citroën Ami fit für die Cote d\'Azur zu machen. Die Studie Citroën My Ami Buggy Concept zeigt, wie ein solches Fahrzeug aussehen könnte. Und wenn man sich die chronisch überfüllten Straßen zwischen Antibes und Monaco vor Augen führt, dürfte klar sein, dass das Konzept mehr ist als Effekthascherei.
Bitte bauen
Die Aufrüstung beginnt natürlich bei der Optik, die bekannte Off-Road-Register zieht. Also haben die Designer die Radläufe verbreitert, in denen grobstollige Geländereifen mit mattgoldenen Offset-Felgen stecken, Röhrenschweller unter den Türen platziert, Bügel und Scheinwerfer-Gitter angebracht und ein Ersatzrad auf das Dach geschnallt. So kommen gleich Sahara-Gefühle auf und dank des Rammschutzes weiß man jetzt auch, wo beim Ami vorne und hinten ist. Der auffällige Dachspoiler hinter dem Pneu hilft der Aerodynamik und somit auch der Reichweite. Stilistisch könnte man gut und gerne darauf verzichten. Damit sich das My Ami Buggy Concept auch als legitimer Nachfolger des Mehari zeigt, haben sie konsequenterweise die Türen entsorgt und durch Planen ersetzt.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 16. Dezember 2021