Momentan ist das Elektrifizieren von Inseln bei den Automobilbauern groß in Mode. Citroën nimmt sich Chalki in der südlichen Ägäis vor.
Oh, Island in the Sun!
Momentan ist das Elektrifizieren von Inseln bei den Automobilbauern groß in Mode. Citroën nimmt sich Chalki in der südlichen Ägäis vor.
Die Insel Chalki schaut so aus, wie man sich ein griechisches Postkarten-Idyll vorstellt. Weiße Häuser, enge Gassen, schmale Steintreppen und im Hintergrund spiegelt sich die Sonne in der azurblauen Ägäis. Das Island hat eine Fläche von knapp 30 Quadratkilometern und liegt in der südlichen Ägäis, unweit von Rhodos. Schon in der Antike lebten 8.000 Menschen, bauten Weizen an und förderten Kupfer. So erklärt sich auch der Name. Chalki bedeutet nichts anderes als Kupfer. Heute ist der Tourismus die Einnahmequelle Nummer eins, wenn Sommerfrischler vom nahen Rhodos übersetzen.
Citroën Ami für die Polizei
Für Citroën Grund genug, um mit Chalki ein Exempel statuieren und die Insel in ein Areal nachhaltiger, emissionsfreier Mobilität zu verwandeln. Um diesen ökologischen Mikrokosmos zu erschaffen, zieht der Autobauer durch den griechischen Importeur Syngelidis mit dem französischen Bau- und Infrastrukturkonzern Vinci und dem Energieunternehmen Akuo Griechenland an einem Strang. Denn es reicht natürlich nicht, ein paar Stromer per Schiff anzuliefern und dann die Einwohner mit den besten Wünschen damit loszuschicken.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 06. November 2021