Das aus den Straßenfahrzeugen bekannte Mono Cage II bildet die Karbon-Fahrgastzelle, um die die Karosserie aus Verbundstoff. Die gesamte Aerodynamik erhielt im Formel-1-Windkanal den Feinschliff, eben auch das Heck samt Spoiler sowie der optimierte Unterboden samt Diffuser. Als wenn das Überholen eines McLaren 720 GT3X nicht schon schwer genug wäre, haben Briten noch Radarsensoren ins Heck gepackt, die den Fahrer warnen, wenn sich Konkurrenten von hinten nähern.
In dem Boliden steckt jede Menge Rennsport-Hightech. Am Lenkrad lassen sich per Drehschalter das Motor-Mapping, das ABS, die Bremsbalance und die Traktionskontrolle verstellen und auf dem Display lassen sich alle Parameter wie Reifendruck, die Motor- und Bremsentemperatur sowie die Rundenzeiten ablesen. Das ist Racing pur. Wer jetzt Lust auf die Jagd nach Bestzeiten bekommen hat, sollte schon mal mehr als 700.000 Euro auf die Seite legen.
Fotos: press-inform / McLaren
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 03. November 2021