In der Basis hat der wassergekühlte Lithium-Ionen-Akku im Fahrzeugboden eine Kapazität von 58 kWh, was laut Cupra für eine Reichweite von rund 420 Kilometer langt. Optional gibt es aber auch einen Akku von bis zu 77 kWh. Das bringt dann rund 540 Kilometer Reichweite. Unterwegs mit dem "großen" Akku wurden beim Start 444 Kilometer Reichweite angezeigt. Ein paar Stunden und rund 200 Kilometer später lag die Anzeige immer noch bei knapp unter 300 Kilometer Restreichweite - ein Zeichen, dass die Rekuperierung bestens funktioniert. Wer will, der kann den Born auch sportlich fahren: Ein Druck auf den Cupra-Knopf rechts unten am Lenkrad macht sofort das Gaspedal sensibler und die progressive Lenkung deutlich direkter.
Das Fahrwerk nutzt vorne McPherson-Federbeine und hinten eine Mehrlenkerachse. Die Hinterräder haben Trommel-, die Vorderräder Scheibenbremsen. Das Gewicht zwischen Vorder- und Hinterachse ist mit 50:50 nahezu perfekt verteilt. Da die bis zu knapp einer halben Tonne schweren Akkus unten im Fahrzeug verbaut sind, hat der Born eine tiefen Schwerpunkt - was der Fahrdynamik zugute kommt. In Kurven gibt es so gut wie keine Wankneigung, der Born zieht wie auf Schienen.
Bestellt werden kann der Cupra Born bereits - zumindest in der Basisversion. Die kostet dann ab 37.220 Euro. Zieht man die diversen Förderungen ab, sollte man real mit 27.650 Euro dabei sein. Das Topmodell mit 77-kWh-Akkus dürfte in der ersten Hälfe 2022 auf dem Markt sein.
Fotos: Cupra
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 05. Oktober 2021