Im Innenraum beeindrucken die beiden 12,3 Zoll und 14,9 Zoll großen gekrümmten Monitore, die im Marketing-Sprech als "Curved Display" gefeiert werden. Bei der Bedienung setzt BMW bei der achten Generation des Betriebssystems auf die bekannten rechteckigen Apps, die per Touchscreen oder dem bewährten Drehdrücksteller aktiviert werden. Der hat eine feine Glasoberfläche und auch das Holzdeck der Mittelkonsole gefällt, das untere Hartplastik-Element weniger. Immerhin kostet der BMW iX xDrive50 ab November mindestens 98.000 Euro. Dafür gibt es auch genug Platz im Innenraum und einen Kofferraum mit einem Fassungsvermögen von 500 Litern, das sich auf 1.750 Liter vergrößert, sobald man die Lehnen der Rückbank umlegt. Wer sich auf die Augmented Reality mit ihren fliegenden Pfeilen im Head-up-Display freut, wird enttäuscht. Die gibt es nur im großen Mitteldisplay. "Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass diese Darstellung den Fahrer mehr ablenkt", erklärt Johann Kistler. Viele Wege führen nach Rom, auch bei Navigationssystemen.
Fotos: press-inform / BMW / Uwe Fischer
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 29. September 2021