Die Fablink Group mit Hauptsitz in Northamptonshire, England, ist ein führender Tier-1-Zulieferer von Automobilstrukturen und kompletten Fahrzeugbaugruppen für mehrere globale OEMs. Die Fablink Group bietet umfassende Design-, Fertigungs- und Konstruktionsdienstleistungen für einige der weltweit führenden Automobilhersteller, darunter Jaguar Land Rover und Morgan. Das Unternehmen verfügt über eine Produktionsfläche von über 45.000 Quadratmetern und beschäftigt rund 700 Mitarbeiter an seinen sechs britischen Standorten. Das langfristige Engagement des Unternehmens für die Moke-Fertigung spiegelt sich in wichtigen Investitionen in moderne Fertigungskapazitäten und -verfahren wider, die eine flexible Reaktion auf die Kundennachfrage gewährleisten sollen. So wollen die Briten ihr Angebot an kundenspezifischen Lösungen weiter ausbauen.
2022 geht es los
Die neue Version ist mit 3,23 Metern auch um 19 Zentimeter länger als der Urahn. Ähnlich schaut es bei der Breite von 1,66 Metern (plus 30 Zentimeter), der Höhe von 1,56 cm (plus acht Zentimeter) aus. Moke-Interessenten können eine breite Palette von Farben und Ausstattungsoptionen für das gesamte Fahrzeug festlegen. Dazu gehören neben den 13 Standardfarben konfigurierbare, individuelle Farbtöne für das Chassis, die Stoßfänger, die Mittelstreben und den Kühlergrill des Fahrzeugs - und damit nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, das ikonische Design des kleinen Moke individuell zu interpretieren. Im Juli lud die Marke Fans und Kunden ein, mit einer limitierten Military-Spec-Kollektion auf Kommandotour zu fahren, die an den ursprünglichen Auftrag der Designlegende Sir Alec Issigonis erinnerte, ein Fahrzeug zu entwerfen, das robust genug ist, um für Einsätze hinter den feindlichen Linien aus einem Flugzeug abgeworfen zu werden. Ausgehend von diesen funktionalen Ursprüngen hatte der einstige Mini Moke schnell die Fantasie der glamourösen Weltöffentlichkeit erobert. Die Beatles, die Beach Boys und sogar Brigitte Bardot waren von dem offenen Vergnügen und der Freiheit des Wagens begeistert, und schon bald wurde er zum ultimativen Shuttle zwischen Strandhaus und Meer. Einige Hotels in Asien oder der Karibik haben die Mokes noch immer als Shuttlefahrzeuge im Einsatz.
Das Fahrzeug ist im Vergleich zu seinem Ursprungsmodell nur leicht gewachsen und hat einige dezente Komfortdetails bekommen. So bietet der mindestens 20.000 britische Pfund teure Moke unter anderem Servolenkung, eine beheizbare Windschutzscheibe und etwas mehr Platz im Innern. Angetrieben wird er von einem 1,1 Liter großen Vierzylinderbenziner mit 50 kW / 68 PS und einem schmalen Drehmoment von 93 Nm. Die Leistung wird über eine Fünfgang-Handschaltung oder eine Vierhangautomatik an die Vorderachse übertragen. Das reicht für knapp 110 km/h. Wann genau die Elektroversion Premiere hat, ist noch nicht entschieden. Fahrzeuggröße, Einsatzweck und Plattform sprechen ebenso wie die immer strenger werdenden rechtlichen Vorgaben jedoch dafür.
Fotos: Moke
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- Veröffentlicht: 22. September 2021