Die Elektrifizierung macht vor niemanden halt, selbst der Jeep Wrangler bekommt ein Plug-in Hybrid Antrieb verpasst. Der tut dem Off Road-Künstler überraschenderweise nicht nur auf der Straße gut.
Unausweichlich
Die Elektrifizierung macht vor niemanden halt, selbst der Jeep Wrangler bekommt ein Plug-in Hybrid Antrieb verpasst. Der tut dem Off Road-Künstler überraschenderweise nicht nur auf der Straße gut.
Die harten Jungs müssen jetzt ganz stark sein. Wenn selbst eine Geländewagen-Ikone einen Plug-in Hybrid Antriebsstrang erhält, ist für viele Offroad-Fans der Untergang des Abendlandes imminent. Das Unausweichliche ist jetzt eingetreten: Der Jeep Wrangler rollt nicht nur mit einem, sondern mit zwei Elektromotoren plus einem Zweiliter-Vierzylinder über Stock und Stein. "Das ist der bessere Wrangler. Er kann alles, was die Version, die mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet ist, kann und hat zudem noch den Elektroantrieb", strahlt Chefingenieurin Maria Grazia Lisbona.
Auch der PHEV-Rubicon kann kraxeln
Bevor wir diese Aussage in der Rubicon-Variante auf Herz und Nieren überprüfen, führen wir uns die Antriebstechnik des Jeep Wrangler 4xe etwas genauer zu Gemüte. Die Hälfte der Elektrifizierung des Wrangler ähnelt dem PHEV-Konzept der kleineren Brüder Compass 4xe und Renegade 4xe. Also ein Vierzylindermotor, der mit einem 46 kW/ 63 PS starke Drehstrom-Asynchron Elektromotor gekoppelt inklusive eines riemengetriebenen Startergenerators, der dafür sorgt, dass der Batterie nicht der Saft ausgeht. Allerdings hat der Verbrenner beim schweren Wrangler mit einer Leistung von 200 kW / 272 PS eine deutlich breitere Brust als bei den Verwandten. Dazu kommt noch eine 107 kW / 145 PS starke E-Maschine, die in das Getriebe der Achtgangautomatik integriert ist und den E-Allradantrieb garantiert. Zusammen ergibt das eine Systemleistung von 280 kW / 380 PS und ein maximales Drehmoment von 637 Newtonmetern.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 16. Juni 2021