Klar, der elektrische Smart Forfour ist für die City gedacht. Doch bevor er beizeiten eingestellt wird, gilt es zu zeigen, dass man mit ihm auch einmal auf die Langstrecke gehen kann - zurück in seiner Heimat Slowenien.
Lang gemacht
Klar, der elektrische Smart Forfour ist für die City gedacht. Doch bevor er beizeiten eingestellt wird, gilt es zu zeigen, dass man mit ihm auch einmal auf die Langstrecke gehen kann - zurück in seiner Heimat Slowenien.
Anders als es sich viele denken, kommt der Smart Forfour, seit Jahren nur noch als Elektromodell zu bekommen, nicht aus dem Stammwerk in Hambach, das sich mittlerweile der Geländewagenhersteller Ineos für seinen Grenadier gesichert hat, sondern aus Novo Mesto in Slowenien. Hier läuft der Smart Forfour ed mit seinem Zwillingsbruder Renault Twingo vom Band und wird per Transporter in dien einzelnen Märkte transportiert. Diesmal geht es andersherum. Von Stuttgart beziehungsweise München aus geht es auf einem Roadtrip auf eine für ihn vergleichsweise lange Reise. Die erste Etappe führt den Pseudo-Schwaben als leichtes Vorspiel von Stuttgart nach München und von dort beginnt die echte Reise nach Slowenien. Morgens geht es nach obligatorischem Coronatest weiter nach Graz und nach einem nächtlichen Zwischenstopp von dort aus nach Novo Mesto.
Schlechtes Wetter kostet Reichweite
Klar, das langsam auslaufende Doppelpack aus Smart Fortwo und dem viersitzigen Forfour ist an sich für die Innenstadt gedacht. Doch gerade der Fortwo Electric Drive ist für den ein oder anderen das einzige Auto in seinem kleinen Hausstand. Und wie sieht es aus, wenn man mit dem dann doch einmal auf die Reise gehen möchte. Eine Strecke von 400 bis 700 Kilometern ist eine klassische Urlaubsstrecke, die man mit dem Auto zurücklegt und hierfür weder Zug noch Flieger nehmen will - schon allein, um auch am Urlaubsort in Dänemark, Norditalien, Österreich oder Kroatien günstig mobil zu sein. Und selbst wer einen elektrischen Cityflitzer im Alltag von Hamburg, Berlin, München oder Stuttgart nutzt, muss sich nicht zwangsläufig einen Mietwagen nehmen, wenn es über das Wochenende oder den Urlaub auf die Reise geht. Der Selbsttest soll zeigen, dass der Smart Forfour ebenso wie sein Zwillingsbruder Renault Twingo Electric in Ausnahmefällen allemal etwas für die längere Strecke sein kann. Dafür ist die Strecke von München nach Graz oder eben zur Produktionsstätte des Smart Forfour im slowenischen Novo Mesto mit 420 beziehungsweise knapp 650 Kilometern geradezu ideal.
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- Veröffentlicht: 02. Juni 2021