Die Seat-Fans scharren bereits mit den Hufen und warten auf das neue Topmodell des Cupra Formentor VZ5 mit dem 390 PS starken Fünfzylinder-Turbo von Audi. Bis der kommt, kann man es sich die Wartezeit zum Beispiel mit dem nachgeschärften Cupra Formentor von Abt versüßen.
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Die Seat-Fans scharren bereits mit den Hufen und warten auf das neue Topmodell des Cupra Formentor VZ5 mit dem 390 PS starken Fünfzylinder-Turbo von Audi. Bis der kommt, kann man es sich die Wartezeit zum Beispiel mit dem nachgeschärften Cupra Formentor von Abt versüßen.
Der spanische Mittelklasse-Crossover wird von der Allzweckwaffe im Volkswagen Konzern und somit dem zwei Liter großen Vierzylinder-Turbo angetrieben, der im Serienmodell stattliche 228 kW / 310 PS leistet und mit einem maximalen Drehmoment von 400 Nm die meisten sportlichen Ambitionen befriedigen dürfte. Nach der kleinen Kraftkur im Hause Abt gibt es einen Leistungsnachschlag, der beinahe auf dem Niveau des kommenden Formentor VZ5 liegt. Der Abt Cupra Formentor bringt es auf 272 kW / 370 PS und ein maximales Drehmoment von 450 Nm. Die Kraftkur passt zu dem Spanier mit deutschen Wurzeln und nicht nur Zwischenspurts gehen noch etwas flotter als man es kennt von statten. Durch das geänderte Steuergerät und den Leistungszuwachs von 44 kW / 60 PS / 50 Nm spurtet der Allradler aus dem Stand statt der bisherigen 4,9 nunmehr in 4,6 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h. Geschaltet wird mit dem bekannten siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe.
Schicker Innenraum
Als ob der Cupra Formentor je nach angewähltem Fahrprogramm akustisch nicht schon genug auf den Putz hauen würde, gibt es auch Wunsch aus dem Hause Abt auch hier noch einen Nachschlag für Augen und Ohren. Die hauseigene Abgasanlage mit vier jeweils 10,2 Zentimeter großen Endrohren ersetzt das bereits im Serienzustand sehens- und hörenswerte Paket. Geschmacksache bleibt es, ob man das sportliche abgestimmte Serienfahrwerk des Cupra mit elektrisch einstellbaren Dämpfern nochmals nachschärfen will. Abt drückt den 1,7 Tonnen schweren Spanier wenn gewünscht bis zu 3,5 Zentimeter tiefer auf die Straße. Sieht gut aus und macht sich bei schnellen Kurvenfahrten in Verbindung mit den schmucken 20-Zöllern angenehm bemerkbar; drückt das Komfortniveau jedoch für die Insassen spürbar herunter. Durch seinen variablen Allradantrieb bringt der Spanier seine Leistung nach der Allgäuer Kraftkur souverän und überaus ambitioniert auf die Straße.
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- Veröffentlicht: 02. Mai 2021