"Performance ist das Kernstück eines jeden Aston Martin, aber wenn er ein F1-Emblem trägt, muss er ein wirklich außergewöhnliches Auto sein. Der Vantage war bereits der ambitionierteste Sportwagen in unserer Produktpalette, aber bei der Entwicklung unseres offiziellen Safety Car der Formel 1 musste er zu einem echten Athleten werden: stärker, agiler, direkter und noch aufregender zu fahren", so Aston-Martin-CEO Tobias Moers, "und - natürlich - schneller und leistungsfähiger auf der Rennstrecke. Ich habe dem Entwicklungsteam ein anspruchsvolles Ziel gesetzt, da ich darauf bestand, dass die Leistungssteigerung durch echte Verbesserungen der Fahrdynamik und nicht durch die Montage von rennstreckenoptimierten Reifen erreicht wird."
Zudem bekommen die Dämpfer des Renn-Vantage höhere Federrate und eine größere Seitensteifigkeit hinten, um das Einlenkverhalten zu verbessern. Statt der normalen 20-Zöller ist die F1-Edition des Vantage auf 21-Zöllern unterwegs. Abgerundet wird die Leistungssteigerung des Vantage F1 durch ein Aerodynamik-Paket mit einem geänderten Frontsplitter, Unterboden-Leitblechen und Heckflügel. Insgesamt gibt es durch diese Maßnahmen bei Höchstgeschwindigkeit 200 Kilogramm mehr Anpressdruck als beim Serienmodell. Marktstart für den neuen Aston Martin Vantage F1 Edition ist zu Preisen ab 162.000 Euro am Mai und somit ein paar Wochen nach dem ersten Rennen in Bahrain. Die Motosportfans können sich somit bei den ersten Renneinsätzen schon einmal ein Bild von dem neuen Boliden im Renntempo machen.
Fotos: Aston Martin