Coronabedingt verzögert sich der Start der Formel-1-Saison bis Ende März. Die Wartezeit könnte einem der Aston Martin Vantage F1 Edition verkürzen. Er ist das Zwillingsmodell des neuen Formel-1-Safety Cars.
Wochenendvergnügen
Coronabedingt verzögert sich der Start der Formel-1-Saison bis Ende März. Die Wartezeit könnte einem der Aston Martin Vantage F1 Edition verkürzen. Er ist das Zwillingsmodell des neuen Formel-1-Safety Cars.
Zum ersten Mal seit mehr als 25 Jahren stellt Mercedes nicht allein das Safety Car für die neue Formel-1-Saison. Die Schwaben teilen sich ihre Auftritte mit dem technischen Kooperationspartner Aston Martin. Die Briten wollen nach 60 Jahren die Rückkehr in die bekannteste Rennserie der Welt mit einer exklusiven Sonderserie ihren pfeilschnellen Vantage feiern. Der Aston Martin Vantage F1 Edition bekam einen Techniknachschlag, der für mehr Performance auf und abseits der Rennstrecken sorgen soll.
Mehr Dynamik - mehr Power
So verabreichten die Techniker dem von AMG zugelieferte Vierliter-V8-Doppelturbo einen leichten Leistungsnachschlag um 25 Pferdestärken auf 393 kW / 535 PS. Das maximale Drehmoment von 685 Nm blieb zwar unverändert, wird ab 2.000 Touren jedoch länger gehalten, um Traktion und Dynamik auf der Fahrbahn weiter zu steigern. Entsprechend gab eine Überarbeitung des achtstufigen Automatikgetriebes, das über eine optimierte Drehmomentabschaltung beim Hochschalten verfügt, wodurch die Schaltzeiten verkürzt werden. Das Fahrwerk wurde speziell in den Bereichen Aufhängung und Lenkung verbessert; zudem gab es weiteren Detailänderungen am Unterboden, um die Steifigkeit der vorderen Struktur zu erhöhen und das Lenkgefühl zu verstärken. Die Höchstgeschwindigkeit der Briten als Coupéversion: 314 km/h. Der offene Roadster ist immerhin noch 305 km/h schnell. Aus dem Stand beschleunigen beide Modelle in 3,6 beziehungsweise 3,7 Sekunden auf Tempo 100.
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- Veröffentlicht: 21. März 2021