Die kommende Mini-Generation wird derzeit zusammen mit dem chinesischen Kooperationspartner Great Wall entwickelt. Da die nächste Familie jedoch erst 2023 auf den Markt rollen wird, gibt es für die aktuellen Fahrzeuge nochmals eine Modellpflege.
Die letzte Runde
Die kommende Mini-Generation wird derzeit zusammen mit dem chinesischen Kooperationspartner Great Wall entwickelt. Da die nächste Familie jedoch erst 2023 auf den Markt rollen wird, gibt es für die aktuellen Fahrzeuge nochmals eine Modellpflege.
Um die Überarbeitungen zu erkennen muss man schon ganz genau hinschauen und wird dann trotzdem lange suchen müssen. Verschwunden sind die Nebelscheinwerfer, denn diese Funktion wird ab sofort von einem Schlechtwetterlicht übernommen, das in die LED-Hauptscheinwerfer integriert ist. Die Heckschürze bekommt ebenfalls eine mittige LED-Nebelschlussleuchte. Ansonsten ist der Kühlergrill leicht gewachsen und bekommt eine Blende in schwarz oder Wagenfarbe. Wie bei anderen Marken gibt es nun auch ab Werk für jeden Mini ein Schwarzpaket, bei dem alle wichtigen Karosseriedetails wie Griffe, Einfassungen, Leisten und Logos in schwarz zu bekommen sind.
Keine Diesel mehr
Im Innenraum ist schon mehr passiert, denn alle Modelle verfügen nach der Modellpflege im März über das 8,8 Zoll große Zentraldisplay und ein allerdings nur fünf Zoll großes Instrumentendisplay hinter dem Steuer. Das neue Lenkrad ist nunmehr auch mit einer Heizung zu bekommen und die Fahrerassistenzsysteme wurden um die überfälligen Funktionen Stopp & Go und Spurverlassenswarnung erweitert. "Mit der aktuellen Modellüberarbeitung erreicht der Mini einen Reifegrad, der ihn in den Bereichen Design, Produktsubstanz und Premium-Qualität mehr denn je zu einer Ausnahmeerscheinung im Kleinwagen-Segment macht", sagt Mini-Chef Bernd Körber, "der Mini ist und bleibt das Original, das aus der Menge heraussticht und sich immer wieder neu erfindet."
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- Veröffentlicht: 23. Januar 2021