Für Europa ist der Toyota Highlander ein echter Neuling. In den USA sieht das ganz anders aus, denn hier wird der große Bruder des RAV4 bereits seit zwei Jahrzehnten angeboten. Nun soll er weltweit seine Käufer finden - auch in der alten Welt.
Familienzuwachs
Für Europa ist der Toyota Highlander ein echter Neuling. In den USA sieht das ganz anders aus, denn hier wird der große Bruder des RAV4 bereits seit zwei Jahrzehnten angeboten. Nun soll er weltweit seine Käufer finden - auch in der alten Welt.
Der Trend zu SUV sowie Geländewagen ist ungebrochen und anders als viele denken, betrifft das nicht allein kleine und mittlere Crossover. Besonders die Nachfrage nach großen Modellen mit bis zu sieben Sitzplätzen ist größer als je zuvor. Das bringt gerade einige asiatische Hersteller auf den Plan, die großen und betont luxuriösen SUV, die bisher oftmals nur in den USA angeboten wurden, auch nach Europa zu bringen, um den Markt hier nicht allein den lokalen Anbietern zu überlassen. Bestes Beispiel hierfür ist der Highlander; ein Modell, das an sich niemand im Toyota-Portfolio vermisst hat, denn oberhalb des Massenmodells RAV4 rangieren noch der betont rustikale Land Cruiser sowie die noch edleren Lexus-Modelle. Und doch passt der in den USA bereits zum Jahrtausendwechsel vorgestellte Highlander auch in Europa exzellent ins Portfolio der Japaner.
Drei Motoren mit insgesamt nur 248 PS
Er bietet mit seinen 4,97 Metern Länge großzügige Platzverhältnisse für fünf Personen und gibt mit seiner dritten Sitzreihe die Möglichkeit, notfalls auch sieben Personen in einem Rutsch zu transportieren. Vorne wie hinten sitzt es sich sehr komfortabel und selbst bei voller 7er-Bestuhlung hat der Highlander noch einen Laderaum von 332 Litern. Legt man die beiden Sitzbänke im Fond um, kann man 865 oder sogar 1.909 Liter für den Transport jeglicher Gegenstände nutzen. Die Heckklappe: elektrisch und mit einem imaginären Kick unter die Heckschürze zu bedienen. So muss es sein.
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- Veröffentlicht: 21. Januar 2021