Der Mercedes EQA ist der zweite Versuch eines Elektro-Crossovers des schwäbischen Herstellers. Bei der ersten Fahrt überzeugt das kompakte Elektro-SUV mit einer effektiven Geräuschdämmung und einer deutlichen Spreizung der Fahrmodi.
Sounds of Silence
Der Mercedes EQA ist der zweite Versuch eines Elektro-Crossovers des schwäbischen Herstellers. Bei der ersten Fahrt überzeugt das kompakte Elektro-SUV mit einer effektiven Geräuschdämmung und einer deutlichen Spreizung der Fahrmodi.
Auch wenn die Mercedes-Manager es nicht zugeben: Der Mercedes EQA ist wichtig für den schwäbischen Hersteller. Warum? Nun, es geht darum, bei den reinen Elektromobilen Straßen-Glaubwürdigkeit wiederzuerlangen. Der Mercedes EQC ist mehr Schnellschuss denn Heilsbringer. Diese Scharte soll der kleine Bruder wieder wettmachen. Auch dem Mercedes EQA sieht man die Verwandtschaft zum Verbrennungsmotor-Verwandten GLA an. Trotzdem wirkt der kompakte E-Crossover schon auf den ersten Blick ausgereifter und mehr aus einem Guss, als es der EQC ist.
Deutliche Unterschiede bei den Fahrmodi
Dieser Eindruck verfestigt sich im Innenraum. Typisch Mercedes. Zwei große Monitore, davon einer als Touchscreen. Also das Infotainmentsystem, wie man es vom GLA kennt. Manchmal kann die Verwandtschaft zur Version mit Verbrennungsmotor auch einem Stromer zum Vorteil gereichen. Wir finden uns gleich zurecht und drücken den Startknopf. Statt dem Knurren eines Otto- oder Dieselmotors tut sich akustisch nichts. Nur die aufleuchtenden Bedienelemente und Kontrollleuchten signalisieren, dass der Stromer einsatzbereit ist.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 14. Januar 2021