Der Audi Q4 e-tron Sportback nutzt die Technik des VW ID.4 und seines Bruders Q4 e-tron. Der seriennahe Prototyp zeigt, dass sich das Crossover-Coupé in ein paar wichtigen Punkten von seinen Verwandten unterscheidet.
Mützentausch
Der Audi Q4 e-tron Sportback nutzt die Technik des VW ID.4 und seines Bruders Q4 e-tron. Der seriennahe Prototyp zeigt, dass sich das Crossover-Coupé in ein paar wichtigen Punkten von seinen Verwandten unterscheidet.
Bei Audi nimmt die Elektromobilität Fahrt auf. An dem Ziel, bis zum 2025 rund 30 Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen, halten die Ingolstädter unbeirrt fest. Genau 20 davon sollen rein elektrische Modelle sein. Dabei kommt dem Q4 e-tron Brüderpaar eine besondere Rolle zu. Denn sowohl der Q4 e-tron Sportback als auch das Q4 e-tron basieren, anders als der aktuelle Audi e-tron auf dem VW-Konzern-Elektrobaukasten MEB. Um genau zu sein, sind die Ingolstädter die technischen Zwillinge des VW ID.3 genauso wie der VW Golf und der Audi A3 enge Verwandte sind.
Schnelle A-Säulen
Das Audi Q4 Sportback e-tron concept gibt schon einen sehr exakten Ausblick auf das Serienmodell, das Mitte nächsten Jahres auf den Markt kommt. Die Proportionen dürften bereits ziemlich genau stimmen: Bei der Breite von 1,90 Metern und dem Radstand von 2,77 Metern unterscheidet sich der Sportback nicht von seinem Audi-Bruder. Allerdings ist das Crossover Coupé mit 4,60 Meter einen Zentimeter länger und mit 1,60 ebenfalls zehn Millimeter flacher. Aufgrund der schrägen D-Säulen und dem Heckspoiler, der auch bei der Aerodynamik hilft, wirkt der Sportback sportlicher, gestreckter als der Q4 e-tron.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 07. Juli 2020