Range Rover verpasst seinem Flaggschiff eine Mildhybrid-Elektrifizierung. In der Kombination mit dem Reihensechszylinder-Turbo inklusive elektrischem Verdichter liefert der Briten-Kreuzer eine geschmeidige Vorstellung ab.
Passt
Range Rover verpasst seinem Flaggschiff eine Mildhybrid-Elektrifizierung. In der Kombination mit dem Reihensechszylinder-Turbo inklusive elektrischem Verdichter liefert der Briten-Kreuzer eine geschmeidige Vorstellung ab.
In diesem Jahr feiert der Range Rover sein 50. Geburtstag. Egal in welcher der vier Generationen man sitzt, eines ist beim Luxus-SUV unverändert: nämlich die Kombination aus Komfort und Geländegängigkeit. Das bleibt so, auch wenn die Briten bei den Motorisierungen mit der Zeit gehen und bei ihrem Vorzeige Modell einen Mildhybriden installiert haben. Die Investition geschieht nicht ganz freiwillig: Die EU-Abgasregularien und der vorgeschriebene Flottenverbrauch zwingen die Hersteller, die Elektrokomponenten ins Auto zu bringen. Da werden auch für die Briten keine Extrawürste gebraten.
Allen Fahrsituationen gewachsen
Bei diesem elektrifizierten Antriebskonzept haben Briten einiges an Technik in den Antriebsstrang gesteckt: Neben dem Startergenerator, die bei Bedarf unterstützend eingreift, macht noch ein elektrischer Verdichter dem längs eingebauten Reihensechszylinderturbo Beine. Die variable Ventilhubsteuerung tut ihr Übriges. Jaguar Land Rover Technikchef Nick Rogers fasst die Technikdichte in Worte: "Für herausragende Komforteigenschaften des Triebwerks sorgt sein perfekter Massenausgleich: Der Motor läuft beeindruckend leise."
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 06. Juni 2020