BMW überarbeitet seinen überaus erfolgreichen Einstiegs-SUV X1 mit kleinen Details und optimierten Triebwerken.
X1 unter Strom
BMW überarbeitet seinen überaus erfolgreichen Einstiegs-SUV X1 mit kleinen Details und optimierten Triebwerken.
Der BMW X1 hat sich in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Bestandteil des bayrischen SUV-Portfolios entwickelt. Damit die Kunden sich weiterhin für den kleinsten SUV der Bayern entscheiden, gibt es zum Modelljahr 2020 leichte Überarbeitungen, einen besonders sparsamen Einstiegsdiesel und eine überfällige Hybridvariante. Insgesamt gibt ab Herbst 16 Motor- und Getriebevarianten. Im vergangenen Jahr war der X1 nicht nur das meistverkaufte BMW X-Modell weltweit, sondern sicherte sich auch in seinem Segment mit 286.827 ausgelieferten Exemplaren die Spitzenposition. Etwa 40 Prozent aller X1-Modelle fanden in Europa ihre neuen Besitzer, jeder Zehnte produzierte X1 ging in die USA, die damit den drittstärksten Absatzmarkt ausmachen.
PHEV kommt erst 2020
Optisch hat sich durch die Modellpflege nicht allzu viel getan und doch ist der 4,45 Meter lange BMW X1 auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Grund ist die deutlich gewachsene Niere, die durch neue LED-Leuchteneinheiten und eine geänderte Frontschürze entsprechend in Szene gesetzt wird. Am Heck hat sich mit neuen Lichtern weniger getan, jedoch gibt es auch hier eine leicht geänderte Optik. Die einzelne Ausstattungsvarianten X Line, Sportline und M Sport unterscheiden sich zudem deutlich mehr voneinander als bisher. Keine nennenswerten Veränderungen gab es im Innenraum, wo der Kunde je nach Navigationssystem zwischen einem kleinen 6,5-Zoll-Display in der Mitte der Armaturentafel und zwei deutlich zeitgemäßeren Versionen mit 8,8 und 10,25 Zoll Diagonale wählen kann. Die Bedienung erfolgt wie bei den anderen Modellen per Touch, Dreh-Drücksteller, Sprache oder Lenkrad. Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 40:20:40 teilen und auf Wunsch um 13 Zentimeter in der Länge verschieben. Eine sinnvolle elektrische Heckklappe kostet unverändert Aufpreis und eine Sitzheizung für die Fondsitze fehlt weiterhin im Angebot der Sonderausstattungen.
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- Veröffentlicht: 28. Mai 2019