Natürlich gibt es auf dem Genfer Salon auch die übliche Welle neuer SUV. Mercedes frischt seinen GLC auf, Skoda bringt mit dem Kamiq das SUV-Modell Nummer drei und Mazda enthüllt den schicken CX-30, der in Europa ebenso ankommen dürfte wie der 300 PS starke VW T-Roc R. Jeep gibt mit Renegade und Compass einen Ausblick auf die Plug-In-Hybridtechnik von morgen. Wem das nicht exklusiv genug ist, schaut bei Bentley und dem neuen Bentayga Speed (306 km/h Spitze), dem Mercedes AMG GLE 53 oder einem VW Touareg V8 TDI. Noch Zukunftsmusik: das Lagonda All-Terrain Concept aus dem Hause Aston Martin.
Und was wäre der Genfer Salon ohne seine Traumwagen, die alljährlich um die Aufmerksamkeit der millionenschweren Afficinados kämpfen? Ferrari F8 Tributo, Bugatti La Voiture Noire, McLaren Grand Tourer oder Lamborghini Aventador SVR Roadster / Huracan Evo Spyder sowie die Heerschar an Marken aus der dritten und vierten Reihe, die in Form von Sbarro, Koenigsegg, Hispano Suiza, Pagani oder Aurus mit seiner russischen Staatslimousine Senat den Genfer Autosalon erst zu dem machen, was er ist. Doch jetzt muss sich auch der Messeveranstalter Palexpo etwas einfallen lassen, denn bei der 90. Auflage im kommenden Jahr werden sich noch mehr Abgänge nicht kompensieren lassen. Und bereits in diesem Jahr war rund die Hälfte der Messeaussteller weitgehend unbekannt und hatte auf einer Automesse nichts zu suchen - schon gar nicht auf dem Genfer Salon.
Fotos:
- Details
- Veröffentlicht: 05. März 2019