Opel positioniert sich weiter als Klassenbrecher und bringt das LED-Matrix Licht auch in den Kleinwagen Corsa. Das hellere Licht erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern verringert auch den CO2-Ausstoß.
Es werde Licht
Opel positioniert sich weiter als Klassenbrecher und bringt das LED-Matrix Licht auch in den Kleinwagen Corsa. Das hellere Licht erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern verringert auch den CO2-Ausstoß.
Der neue Opel Corsa kommt erst dieses Jahr, also mit deutlicher Verspätung. Eigentlich war das Auto schon fertig, aber die neuen Hausherren aus Frankreich wollten den Kleinwagen auf eine eigene Plattform stellen. Also wurde der Kleinwagen auf GM-Basis wieder verschrottet und der Corsa F auf die PSA CMP-Architektur gestellt. Dennoch will Opel seinen Werten treu bleiben und Wagen bauen, die deutsche Attribute, wie schnörkelloses Design und Qualität verkörpern. Zudem versteht sich der Rüsselsheimer Autobauer gerne als Ausstattungs-Anarchist, indem er Funktionalitäten, die eigentlich den höheren Segmenten zugedacht sind, in die Volumen-Klassen bringen.
CO2-Reduktion durch LEDs
Auch die sechste Corsa-Generation wird diesem Trend folgen und als einer der ersten Fahrzeuge im Segment Matrix-LED-Licht einführen. Genauso, wie die Marke mit dem Blitz das schon beim Astra eine Stufe darüber praktiziert hat. Allerdings spielt bei den Kleinwagen der Preis eine große Rolle, also dürfte das optional erhältliche Matrix LED-Licht unter 1.000 Euro kosten. Damit diese ambitionierte Preispolitik auch klappt, werden die Scheinwerfer dem Segment angepasst. Statt jeweils 16 LEDs, wie beim Insignia und Astra, werden beim Corsa nur noch vier helle Dioden ihren Dienst verrichten. Die Funktionalität soll dennoch komplett erhalten bleiben. "Wir werden die klassenbeste Lichtperformance bieten"; freut sich Opels Licht-Chef Ingolf Schneider.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 08. Februar 2019