Ebenso wie das Coupé ist auch das Bentley Continental GT Cabrio bis auf weiteres nur mit dem 635 PS und 900 Nm starken Zwölfzylinder zu bekommen, der obligatorisch an Achtstufen-Doppelkupplung und vollvariablen Allradantrieb gekoppelt ist. Die Karosserie wurde im Vergleich zum Vorgänger um 20 Prozent leichter und fünf Prozent steifer gemacht. So beschleunigt der über zwei Tonnen schwere Oben-ohne-Viersitzer aus dem Stand in 3,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von spektakulären 333 km/h. Der Normverbrauch: 14,0 Liter - 317 g CO2. Wahlweise rollt der britische Allradler auf 21- oder 22-Zoll großen Alufelgen und lässt seine Wank- und Nickbewegungen durch adaptive Dämpfer sowie eine Wankstabilisierung mit 48-Volt-Technik minimieren.
Wie auch beim Coupé gibt es einen luxuriös belederten Innenraum, animierte Instrumente nebst 12,3-Zoll-Zentraldisplay und Wohlfühlplatz für vier Personen. Als Ergänzung zur Komfortausstattung der geschlossenen Version bietet der offene Zwilling einen Nackenheizung, die im Vergleich zum Vorgängermodell leiser und deutlich wärmer arbeiten soll, wenn die Temperaturen einmal unter die 15-Grad-Marke fallen. Wen Nacken- und Sitzheizung in Kombination mit der Klimaautomatik noch nicht genug erwärmen, der kann das 650 Watt starke Seriensoundsystem gegen eines der beiden größeren Modelle austauschen. Dann betören Ohren und Umgebung 1.500 Watt aus 16 oder 2.200 Watt aus 18 Boxen lautstark. Dabei lässt sich der offene Traumwagen durch 17 Außenfarben, 15 unterschiedliche Teppichböden und korrespondierende Innenraumfarben kolorieren. Wenn das noch nicht reichen sollte, sorgt Veredler Mulliner auch bei geschlossenem Dach für einen Himmel ohne Grenzen.
Fotos: Bentley
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- Veröffentlicht: 25. November 2018