Die Technik des BMW 8er Cabriolets ist weitgehend mit dem des Coupés identisch. Der Marktstart im kommenden Frühjahr erfolgt in zwei standesgemäßen Motorisierungen als M 850i und 840d - beide mit serienmäßigem Allradantrieb und Achtgang-Getriebeautomatik. Während das Basismodell des 840d xDrive von einem doppelt ausgeladenen Reihensechszylinder-Diesel mit 235 kW / 320 PS angetrieben wird, leistet der Achtzylinder des M 850i xDrive stattliche 390 kW / 530 PS. Der Normverbrauch der Dieselvariante ist mit 5,9 Litern Diesel auf 100 Kilometern (155 g CO2/km) bei einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h und 0 auf Tempo 100 in 5,2 Sekunden nicht nur durch 680 Nm maximales Drehmoment eine echte Versuchung. Wer es noch kraftvoller möchte und nicht auf den Anfang 2020 folgenden BMW M8 - offen wie geschlossen - warten möchte, dürfte keine Probleme haben, sich in den M 850i xDrive zu vergucken. Dessen bulliges V8-Triebwerk mit doppelter Turboaufladung bietet mit 750 Nm noch mehr Drehmoment und einem imposanten Imagespurt auf Tempo 100 in 3,9 Sekunden. Der akzeptable Normverbrauch von 9,9 Litern Super (225 g CO2 / km) dürfte die meisten Kunden mehr freuen, als die abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.
Während das BMW 840d Cabrio serienmäßig auf 19-Zöllern unterwegs ist, bietet der Achtzylinderbenziner obligatorisch 20-Zöller, Sportbremsanlage, Wankstabilisierung und eine Differenzialsperre. Optional sind für beide Versionen zahlreiche Fahrerassistenzsysteme, sowie Ausstattungsdetails wie Nackenheizung, klimatisierte Sitze, Laserlicht oder das Harman-Kardon-Soundsystem zu bekommen. Das BMW 840d xDrive Cabrio dürfte bei rund 110.000 Euro beginnen; die offene Achtzylinder des 850er sollte rund 25.000 Euro mehr kosten.
Fotos: BMW
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- Veröffentlicht: 01. November 2018