Die Motorenpalette wurde zwar leicht überarbeitet (vor allem zur Verbrauchsoptimierung), hat sich aber nicht wirklich geändert. Einzig der Dreizylinder-Benziner der Mini One-Modelle hat nun mit 1,5 Litern einen anderen Hubraum und liefert bei 75 PS nun zehn Nm mehr maximales Drehmoment. Ansonsten reicht die Palette vom Mini Cooper mit 136 PS über den 170-PS-Diesel im Mini Cooper SD bis zum 192-PS-Benziner im Mini Cooper S. Da ist der Vierzylinder dann gut für eine Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h und für eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,7 Sekunden. Das reicht allemal, um in der Stadt flott mithalten und bequem auch weite Strecken zurück zu legen. Sieben Motoren, viermal Otto und dreimal Diesel - nichts wirklich Neues also bei den Aggregaten.
Die neue Automatik macht das Fahren deutlich entspannter
Dafür aber einiges an Feinarbeit am Design - gewürzt mit einer liebenswerten Prise britischer Schrulligkeit - und meist gegen Aufpreis. Freunde des "No-Brexit" können ihre Sympathie für die Briten nun mit LED-Heckleuchten in weithin sichtbarem Union-Jack-Design kund tun und auch das Armaturenbrett auf der Beifahrerseite lässt sich mit der sanft illuminierten britischen Flagge schmücken. Komplett überarbeitet wurde das Mini-Logo - es ist klarer, kühler, zweidimensional, "bauhausmässig".
Die LED-Scheinwerfer als Sonderausstattung bekamen eine Matrix-Funktion für das Fernlicht, mit der sich das Licht gezielter und blendfreier lenken lässt. Das ringförmige Tagfahrlicht dient auch als Richtungsanzeiger. Neue Karosseriefarben und Leichtmetrallräder, neue Lederausstattungen und Oberflächen innen sowie weitere Möglichkeiten, seinen Mini zu individualisierten - etwa mit eigens nach Kundenwunsch gestalteten Namensplatten oder mit einer Projektion des Logos und des eigenen Namens aus dem Außenspiegel auf die Fahrbahn - kommen dazu.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 27. März 2018