Wirklich neu ist neben dem 1,5-Liter-Dreizylinder das optionale Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen. Im Mini Cooper SD gibt es serienmäßig eine 8-Gang-Steptronic. Das neue Automatikgetriebe macht das Fahren im Mini noch einmal deutlich entspannter - zumal die serienmäßige 6-Gang-Handschaltung vor allem bei schnellen Gangwechseln schnell zu einer hakeligen Veranstaltung wird. Das Doppelkupplungsgetriebe schaltet sanft, schnell und praktisch ohne Unterbrechung der Zugkraft durch die einzelnen Stufen. Im Sport-Modus und beim schnellen Zurückschalten bedankt es sich gar noch mit ein paar kräftigen Stößen Zwischengas - nicht so spektakulär wie ein V8, aber immerhin.
Die Steuerung der Automatik kann auch Daten aus der Navigation und von der Frontkamera zur Gangwahl nutzen. Ausgewertet werden daneben Motordrehzahl, die Stellung des Gaspedals, Geschwindigkeit und Fahrprogramm. Im Öko-Modus ist Segeln möglich. Was bei der siebenstufigen Version fehlt: Schaltwippen am Lenkrad zur manuellen Gangwahl. Bei der Sportversion der 8-Gang-Steptronic hat Mini das ja auch geschafft.
Wenn etwas bei Mini noch nie Mini war, dann die Preise. Da macht auch die "upgedatete" Version keine Ausnahme. Der Mini Cooper S startet bei 24.750 Euro - nach oben sind dank eines reichhaltigen Zubehörkataloges kaum Grenzen gesetzt. Am preiswertesten kommt man zu seinem Mini mit dem Mini One First - da werden mindestens 16.400 Euro fällig.
Fotos: Mini
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 27. März 2018