Auch im Innenraum halten sich die Überarbeitungen in Grenzen. Die animierten Instrumente sind ebenfalls nur gegen Aufpreis verfügbar. Das Basismodell besitzt ein Zwei-Tuben-Kombiinstrument mit einem 5,5 Zoll großes Farbdisplay in der Mitte. Erst gegen Aufpreis gibt es das volldigitale Instrumentendisplay mit einer Diagonale von 12,3 Zoll. Ähnlich sieht es beim zentralen Display in der Mitte des Armaturenbretts aus. Das Basismodell muss mit einem sieben Zoll großen Display auskommen. Nur auf Wunsch gibt es ein hochauflösendes Zentraldisplay im 16:9-Format mit 10,25-Zoll-Bildschirmdiagonale und einer Auflösung von 1.920 x 720 Pixeln. Anders als bei der neuen Mercedes A-Klasse bleibt das neue Bediensystem MBUX inklusiv Touchfunktion außen vor. Die Bedienung erfolgt unverändert per Sprache, neuen Lenkradtasten oder dem Touchcontroller in der Mittelkonsole.
Beim Motorenportfolio wird sich die überarbeitete C-Klasse, die unverändert als Viertürer und Kombiversion angeboten wird, weitgehend am großen Bruder, dem E-Modell orientieren. Somit hält die neue Generation von Vierzylindertriebwerken Einzug, die mit Leistungen von 150, 184, 224 und 245 PS verfügbar sein werden. Das Spektrum der Vierzylinderdiesel reicht von 136 über 150 und 194 bis zu 245 PS. Sechs- und Achtzylinder dürften für den Topdiesel C 350d und die AMG-Versionen im Programm bleiben. Die stärkeren Versionen werden ausschließlich mit Neungangautomatik angeboten und sind optional mit einem Allradantrieb zu kombinieren. Weiter im Programm: der Plug-in-Hybrid C 350e. Die Preise der aufgefrischten C-Klasse dürften auf dem Niveau des aktuellen Modells bleiben, wo es bei knapp 32.000 Euro losgeht.
Fotos: Mercedes
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- Veröffentlicht: 13. Februar 2018