Aufgepasst BMW 6er und Mercedes CLS, Audi schaltet mit dem neuen A7 Sportback in den Attacke-Modus. Die erste Testfahrt in Audis neuem Oberklassen-Coupé zeigt, dass der Raubzug von Erfolg gekrönt sein kann.
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Aufgepasst BMW 6er und Mercedes CLS, Audi schaltet mit dem neuen A7 Sportback in den Attacke-Modus. Die erste Testfahrt in Audis neuem Oberklassen-Coupé zeigt, dass der Raubzug von Erfolg gekrönt sein kann.
Audi ist wieder auf dem Vormarsch! Nach Jahren des Stillstands zeigt der Ingolstädter Autobauer optisch, wie technisch wieder Kante und ist auf dem besten Wege, in den Kampf um die Premiumkrone einzugreifen. Das geht schon beim Design los: Der Audi A7 Sportback schaut gut aus, mit einer schnittigen Coupé-Silhouette und das Heck ist weniger zerklüftet als beim Vorgänger. Die Front mit den blitzenden Scheinwerfern, bei denen optional Laser-Fernlicht erhältlich ist, flößt Respekt ein.
Virtuelle Knöpfe
Der neue A7 Sportback ist technisch ein Vorbote, des neuen A6, der noch in diesem Jahr erscheinen wird. Die Basis für beide Modelle ist der verbesserte Modulare Längsbaukasten (MLB Evo), der noch unter der Ägide des ehemaligen VW-Cheftechnikers und Audi-Technikchef Ulrich Hackenberg auf den Weg gebracht wurde. Das Interieur des Coupés ähnelt dem des A8, denn das neue Audi-Bedienkonzept setzt auf auch bei den kleineren Geschwistern des Flaggschiffs auf Haptik - also einen 8,6 Zoll großen Touchscreen unten und einen 10,1 Zoll großen Touchscreen oben. Möglichst wenige Knöpfe und Regler heißt die Devise.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 08. Februar 2018